Die Realisation der drei Kilometer langen Zeichnung geht gut voran. Seitdem wir freihand die Buchstaben zeichnen können, schaffen wir jeden Tag etwa 30 bis 40 Buchstaben von Philipp Poisels Liebeslied. Direkt hinter dem Berliner Ring haben wir Anfang der Woche den Refrain begonnen, hier das Foto von „Ich will nur…“. Bis Freitag hatten wir den Elisenbrunnen erreicht und den Rennweg überquert, das war textlich Halbzeit. Jetzt sind wir im Bereich Klein-Nizza, wie der Name bereits verkündet, sind hier die schönsten Parkflächen des Ringparks. Das macht einfach Spaß in so schönen Arealen das Tageswerk zu vollbringen.
Dabei haben wir mit dem Wetter in den letzten zwei Wochen immer wieder auch Pech. Soviel regnet es selten in Würzburg wie jetzt. Und feucht schneidet es sich nicht so gut. Aber nach Regen kommt ja immer wieder Sonnenschein. Das ist wie in der Liebe.
Auf diesem Foto sehen wir Christine und Bettina, die die Trasse für die Buchstaben freimähen. Mit den Linien ist es möglich, die Buchstaben besser im Griff zu haben. Am Freitag war der letzte Tag von Maximilian, er ist Auszubildender beim Gartenamt der Stadt, als Musiker hat er eine ganz besondere Verbindung zu dem Projekt, und die gemeinsame Arbeit hat viel Spaß gemacht. Der Anzug steht ihm besonders gut, schaut mal auf das Foto von ihm, er könnte auch Bürgermeister sein!